Patient*innen.

Mit Leidenschaft für unsere Patient*innen

VERSTEHEN, UM ZU HELFEN

Das Wohlbefinden der Patient*innen als Massstab

Um unserer Vision, bessere Ergebnisse für mehr Patient*innen zu erzielen, gerecht zu werden, richten wir unser Denken und Handeln stets nach den Bedürfnissen der Patient*innen aus. Um herauszufinden, wo diese Bedürfnisse tatsächlich liegen, arbeiten wir aktiv mit Organisationen für Patient*innen, Gesundheitsdienstleistenden und Geschäftspartnerschaften zusammen. Unsere klinischen Entwicklungsprogramme sind ein Spiegelbild der realen Herausforderungen, mit denen Patient*innen, Pflegekräfte und Klinikpersonal tagtäglich konfrontiert sind. Wir erforschen innovative und flexible Behandlungsmöglichkeiten, die individuell auf die therapeutischen Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt sind und ihre Lebensqualität massgeblich verbessern.

PATIENT*INNENSTIMMEN

Mehr Nähe zum Menschen

Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, denen sich unsere Patient*innen jeden Tag stellen müssen. Das Wissen, dass wir betroffenen Menschen mit unseren therapeutischen Lösungen massgeblich helfen und ihre Lebensqualität verbessern, motiviert uns, weiterhin unser Bestes zu geben.

Ich bin 40 Jahre alt und hatte vor zehn Jahren einen Schlaganfall. Seitdem ist meine gesamte rechte Körperhälfte spastisch. Mein Ziel ist es, weitere Fortschritte zu machen und meine Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

Emmanuel, Spastik-Patient

Patients Voices - Constance- Spastik

Früher habe ich gerne und viel gearbeitet. Heute, sechs Jahre nach meinem Schlaganfall, mache ich immer noch jeden Tag Physiotherapie und Logopädie. Ich kann meine Arbeit noch nicht wieder aufnehmen. Ich kämpfe jeden Tag, um mit den Folgen des Schlaganfalls fertig zu werden. Ich wünsche mir wirklich, wieder die Person zu sein, die ich vor meinem Schlaganfall war.

Constance, Spastik-Patientin

Ich leide an Dystonie. Fünf Jahre lang mussten mich mein Mann, meine Kinder und meine Mutter auf allen Wegen begleiten. Zwei Tage nach der ersten Behandlung konnte ich mich wieder selbstständig fortbewegen und sogar Auto fahren.

Lynne, Dystonie-Patientin

Patients Voices - Mats - Dystonie

Vor etwas mehr als zwanzig Jahren wurde bei mir eine Dystonie diagnostiziert. Heute führt diese Dystonie dazu, dass ich manchmal sehr ungeschickt bin. Aber es gibt Dinge, die ich tun kann, die ich sogar sehr gut kann. Dazu gehören Laufen, Tanzen und einige andere Sportarten. Mein großes Ziel ist es, dieses Jahr einen Marathon zu laufen.

Mats, Dystonie-Patient

Mein Name ist Helmut und ich bin 79 Jahre alt. Vor ungefähr zehn Jahren wurde bei mir die Parkinson-Krankheit diagnostiziert. Sialorrhoe ist wirklich schlimm. Wenn man Parkinson hat, wird man schon wie ein Idiot angeschaut, und wenn man dann auch noch sabbert, ist es vorbei... Dank der Behandlung kann ich wieder unter Leute gehen, und das hilft mir sehr.

Helmut, Parkinson-Patient mit Sialorrhoe

PATIENT*INNENSERVICE

Informationen, die helfen

Eine Erkrankung bedeutet zunächst Kontrollverlust. Wer sich Wissen über die Krankheit, aber auch über Therapiemöglichkeiten und den Umgang mit ihr im Alltag aneignet, kann nach und nach die Kontrolle über die eigene Lebenslage zurückgewinnen. Deshalb haben wir für Patient*innen und ihre Angehörigen mehrere Plattformen mit verständlich aufbereiteten Informationen entwickelt.

Dystoniedystonie-info.ch
Spastikspastik-info.ch
Haarausfall
Immunsystem & Vitamine
Entzündliche Hauterkrankungenichtholan.ch
Biotinmangel

Patient*innenorganisationen

Gemeinsam helfen

Wir arbeiten Hand in Hand mit einer Reihe von Patient*innenorganisationen. Dadurch können wir die Bedürfnisse von Patient*innen und Gesundheitsdienstleister*innen besser verstehen und bedienen. Ausserdem können wir wertvolles Wissen, Ressourcen und Netzwerke untereinander austauschen, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen: die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit schweren Krankheiten wie Dystonie.

EnableMe

Das Portal EnableMe Schweiz wird von der Non-Profit-Stiftung MyHandicap betrieben und ist spendenfinanziert. Das Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten mit Informationen, verschiedenen Angeboten und Austauschmöglichkeiten im Alltag zu unterstützen. Auf diese Weise möchten sie den Betroffenen so viel Hilfe wie möglich zur Selbsthilfe bieten.

So ist ein umfassendes Kompendium an bedürfnisorientierten Informationen mit über 700 Artikeln entstanden. Diese Angebote helfen den Betroffenen, ihren Angehörigen und ihrem Umfeld dabei, sich Schritt für Schritt (wieder) in ihrem Leben zu etablieren.

 

SDG_Schweizerische_Dystonie_Gesellschaft

Schweizerische Dystonie-Gesellschaft (SDG)

Die Schweizerische Dystonie-Gesellschaft (SDG) hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffene sowie die Öffentlichkeit, Ärzteschaft und Versicherungen über die verschiedenen Formen und die Behandlungsmöglichkeiten der Dystonie aufzuklären. Die SDG ist als Verein organisiert. Die rund 260 Mitglieder sind einer der 7 regionalen Gruppen zugeteilt (5 in der Deutschschweiz, je 1 in der französischen und italienischen Schweiz).
Sie ermöglicht in Selbsthilfegruppen den Kontakt unter Patienten, um der drohenden Isolation des Einzelnen entgegenzuwirken. Ein reger Informations- und Erfahrungsaustausch wird mit ausländischen Dystonie-Gesellschaften in Europa und den USA gepflegt.