Patient*innen.
Mit Leidenschaft für unsere Patient*innen
VERSTEHEN, UM ZU HELFEN
Das Wohlbefinden der Patient*innen als Massstab
Um unserer Vision, bessere Ergebnisse für mehr Patient*innen zu erzielen, gerecht zu werden, richten wir unser Denken und Handeln stets nach den Bedürfnissen der Patient*innen aus. Um herauszufinden, wo diese Bedürfnisse tatsächlich liegen, arbeiten wir aktiv mit Organisationen für Patient*innen, Gesundheitsdienstleistenden und Geschäftspartnerschaften zusammen. Unsere klinischen Entwicklungsprogramme sind ein Spiegelbild der realen Herausforderungen, mit denen Patient*innen, Pflegekräfte und Klinikpersonal tagtäglich konfrontiert sind. Wir erforschen innovative und flexible Behandlungsmöglichkeiten, die individuell auf die therapeutischen Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt sind und ihre Lebensqualität massgeblich verbessern.
PATIENT*INNENSTIMMEN
Mehr Nähe zum Menschen
Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, denen sich unsere Patient*innen jeden Tag stellen müssen. Das Wissen, dass wir betroffenen Menschen mit unseren therapeutischen Lösungen massgeblich helfen und ihre Lebensqualität verbessern, motiviert uns, weiterhin unser Bestes zu geben.

Ich bin 40 Jahre alt und hatte vor zehn Jahren einen Schlaganfall. Seitdem ist meine gesamte rechte Körperhälfte spastisch. Mein Ziel ist es, weitere Fortschritte zu machen und meine Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

Früher habe ich gerne und viel gearbeitet. Heute, sechs Jahre nach meinem Schlaganfall, mache ich immer noch jeden Tag Physiotherapie und Logopädie. Ich kann meine Arbeit noch nicht wieder aufnehmen. Ich kämpfe jeden Tag, um mit den Folgen des Schlaganfalls fertig zu werden. Ich wünsche mir wirklich, wieder die Person zu sein, die ich vor meinem Schlaganfall war.

Ich leide an Dystonie. Fünf Jahre lang mussten mich mein Mann, meine Kinder und meine Mutter auf allen Wegen begleiten. Zwei Tage nach der ersten Behandlung konnte ich mich wieder selbstständig fortbewegen und sogar Auto fahren.

Vor etwas mehr als zwanzig Jahren wurde bei mir eine Dystonie diagnostiziert. Heute führt diese Dystonie dazu, dass ich manchmal sehr ungeschickt bin. Aber es gibt Dinge, die ich tun kann, die ich sogar sehr gut kann. Dazu gehören Laufen, Tanzen und einige andere Sportarten. Mein großes Ziel ist es, dieses Jahr einen Marathon zu laufen.

Mein Name ist Helmut und ich bin 79 Jahre alt. Vor ungefähr zehn Jahren wurde bei mir die Parkinson-Krankheit diagnostiziert. Sialorrhoe ist wirklich schlimm. Wenn man Parkinson hat, wird man schon wie ein Idiot angeschaut, und wenn man dann auch noch sabbert, ist es vorbei... Dank der Behandlung kann ich wieder unter Leute gehen, und das hilft mir sehr.
PATIENT*INNENSERVICE
Informationen, die helfen
Eine Erkrankung bedeutet zunächst Kontrollverlust. Wer sich Wissen über die Krankheit, aber auch über Therapiemöglichkeiten und den Umgang mit ihr im Alltag aneignet, kann nach und nach die Kontrolle über die eigene Lebenslage zurückgewinnen. Deshalb haben wir für Patient*innen und ihre Angehörigen mehrere Plattformen mit verständlich aufbereiteten Informationen entwickelt.
Dystonie | dystonie-info.ch |
Spastik | spastik-info.ch |
Haarausfall | |
Immunsystem & Vitamine | |
Entzündliche Hauterkrankungen | ichtholan.ch |
Biotinmangel |
Patient*innenorganisationen
Gemeinsam helfen
Wir arbeiten Hand in Hand mit einer Reihe von Patient*innenorganisationen. Dadurch können wir die Bedürfnisse von Patient*innen und Gesundheitsdienstleister*innen besser verstehen und bedienen. Ausserdem können wir wertvolles Wissen, Ressourcen und Netzwerke untereinander austauschen, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen: die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit schweren Krankheiten wie Dystonie.